3 Tipps für schnellere Anpassungen an deiner Website
Neulich habe ich mit Anja gesprochen. Als angestellte Visual Merchandiserin und selbstständige Designerin hat sie nur wenig Zeit. Gleichzeitig ist sie in alle Bereiche ihres Unternehmens eingebunden. Mal überspitzt dargestellt:
“Gestern hat mir Frau Müller gesagt, dass sie mit meiner Arbeit total zufrieden ist. Das müsste ich mal auf meine Website schreiben. Und wenn ich einmal dabei bin, kann ich gleich die anderen 3 Ideen umsetzen, die ich schon seit 2 Wochen habe.
Erstmal eMails beantworten.
Dann den Termin mit Frau Maier abwickeln.
Anschließend an Kunden-Projekt X weiterarbeiten.
...
4 Stunden später.
Hm, jetzt ist es schon so spät. Und ich bin sehr erschöpft. Ach, dann lass die Seite heute liegen und packe sie morgen an. Ist ja auch gleich Zeit für's Bett.”
Doch so muss es nicht laufen. So hast du deine Ideen in Nullkommanichts umgesetzt:
1. Setze Prioritäten
Auch wenn du vorerst kein Geld mit der Anpassung und Erweiterung deiner Website verdienst, können sich vollständige Infos und regelmäßige Blog-Artikel langfristig auszahlen. So können Kunden bessere Kaufentscheidungen treffen. Zudem erfahren sie mehr über dich, dein Angebot und welchen Mehrwert du damit lieferst.
Entscheide wie wichtig und dringend die Anpassungen oder neuen Seiten sind:
- Wichtig und dringend: Kümmere dich am besten am Morgen darum, nachdem du frisch in den Tag gestartet bist. Kannst du die Anpassungen nicht direkt selbst umsetzen, dann beauftrage einen Experten.
- Wichtig und hat Zeit: Hier musst du regelmäßig dranbleiben. Blocke dir je nach Aufwand ein paar Stunden pro Woche, um voranzukommen. Oder vereinbare wöchentliche Status-Termine, wenn du mit einer Online-Agentur zusammenarbeitest.
- Unwichtig und dringend: Kleinigkeiten kannst du mal nebenbei erledigen. Doch achte auf deine Zeit. Du solltest dich nur kurz mit unwichtigen Ideen und Aufgaben beschäftigen.
- Unwichtig und hat Zeit: Die Idee kannst du ignorieren oder für später aufheben.
2. Gehe strukturiert vor
Von der ersten Idee bis zur Veröffentlichung sind es viele Arbeitsschritte. Schnell brauchst du 4-8 Stunden für einen Blog-Artikel, wenn du alles allein umsetzt sowie auf personelle Unterstützung und künstliche Intelligenz verzichtest. Doch nur die wenigsten können sich so einen langen Block am Stück freischaufeln, da sie zu sehr ins Tagesgeschäft eingebunden sind.
Deswegen verteile die Aufgaben auf einzelne Tage, zum Beispiel:
- Montag: Alle Ideen sammeln und aufschreiben (30 min).
- Dienstag: Die Texte einer Idee schriftlich ausformulieren (60 min).
- Mittwoch: Mögliche Bilder suchen und abspeichern (30 min).
- Donnerstag: Die Texte und Bilder auf einer Seite zusammenstellen (90 min).
- Freitag: Lektoriere die Seite und veröffentliche sie (30 min).
3. Gib Aufgaben ab
Lass dir von deiner Online-Agentur eine Content-Strategie entwickeln, die zu deinen Zielen, Zeit und Budget passt. Beispielweise hast du durch einen Redaktionsplan und vorbereitete Inhalte einen minimalen Aufwand für die Veröffentlichung.
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